Viel wichtiger als alle AUSZEICHNUNGEN ist es, dass es Dir schmeckt!!!!
Bei uns kommt ja auch nur auf den Tisch was uns selber überzeugt!
Der neue Küchenchef in der Gasthausinstitution in der Ungargasse heißt Alexander Michlfeit und hat, was Gasthausinstitutionen betrifft, trotz seiner jugendlichen Ausstrahlung schon jede Menge Erfahrung zu bieten: Fadinger, Steirereck, Artner, Meixner – die Liste seiner bisherigen Stationen regt den Appetit ernsthaft an. Einen ähnlichen Effekt hat der Blick in seine Karte, die – auch das macht wohl die Erfahrung – nicht gleich alle Bäume ausreißt, sondern auf Bewährtem aufbaut, sprich: einer unverkrampft gutbürgerlichen Basis, bei der sich doch immer wieder ein Schlenker in Richtung Zeitgeist ausgeht. Das geschieht zum beidseitigen Vorteil, etwa wenn Michlfeit lauwarme Goldrüben mit Salat, Himbeeren und Caesar-Dressing zu einer schillernden Vorspeise kombiniert oder wenn er seinem mit Dill marinierten Lachs ein knackiges Potpourri aus eingelegtem Rettich und Gurke zur Seite legt. Schulbeispielhaft dann die Standards wie Rindsroulade und Backhendl, vorbildlich pfiffig die Salbei-Rosinen-Sauce zur gebratenen Lammleber. Die Weinauswahl bleibt, wie sie immer war (gut und groß), das Gasthaus, was es ist: eine Institution.
· Ausgezeichnte Qualität ·
Gault&Millau
Wir lieben dieses unprätentiöse und auf das Wesentliche reduzierten Gasthaus. Die Karte ist klein und auf den ersten Blick unspektakulär, aber alles schmeckt so, wie man sich das vorstellt oder noch einen Tick besser. Die Karte wechselt laufend. Die Weinkarte ist ohne Fehl und Tadel und auch die Bierkultur wird hier gepflegt.
Guide MICHELIN
Ein sympathisch-schlichtes Gasthaus im 3. Bezirk unweit Schloss Belvedere, Wiener Konzerthaus und Stadtpark. Interessant der Mix aus traditioneller und moderner Küche. Sehr gute Produkte werden zu angenehm unkomplizierten Gerichten wie „Lachsforellenfilet auf Rahmkochsalat“ oder „Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat“. Dazu empfiehlt der Chef gerne seine Lieblingsweine!
A la Carte
Den Ruf als Gourmetbeisl hat der Seidl schon vor Jahren gut gefestigt. Der Leidenschaft der omnipräsenten Chefs ist zu verdanken, dass jedes Gericht mit den im Keller in großer Zahl gestapelten Weinen individuell und adäquat glasweise begleitet wird.
Falstaff
Neben dem Essen ist das Seidl vor allem für den Wein bekannt. Tipp: die fünfgängigen Weinmenüs, in Kooperation mit je einem regionalen Weingut »designt«.
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